Bei Ich feier mich selbst – Gönn dir! gestalten und produzieren Mädchen* feministischen Merchandise wie Sticker, Armbänder, Turnbeutel und T-Shirts. Die Ergebnisse werden in einem Kurzfilm und einem inszenierten Online-Shop präsentiert. Gegen Hass und für die Freundinnen*schaft.
Im Vordergrund des Projektes stehen die selbstbestimmte Inszenierung von Mädchen* und die Freude am individuellen Ausdruck: Selbstliebe, Best Friends, Counter Speech und Aktionen gegen Hass. Diese bringen sie poetisch in einem Siebdruckworkshop, einer Sticker-Aktion im öffentlichen Raum und einen Videoclip zum Ausdruck. Dabei sind die Mädchen* keine Konsumentinnen*, sondern Produzentinnen* ihrer eigenen Inhalte und Merchandise-Unikate. Diese werden auf einer Website präsentiert, welche an die Ästhetik herkömmlicher Online-Shops angelehnt ist, jedoch auf der inhaltlichen Ebene die Botschaft der Mädchen* verbreitet: höre und sehe mich, schau nicht weg bei Sexismus und Rassismus, trage Verantwortung und ja, wir feiern uns selbst!
Ich schmelze deinen Hass, wie Softeis in der Sonne
(Auszug Kurzfilm)
Ich feier mich selbst – Gönn dir! baut auf zwei im Rahmen des Programms „Our Rights in Action“ (Landesjugendring Berlin e.V.) stattgefunden Workshop auf und ist eines der drei Gewinnerprojekte des Wettbewerbs "Love Speech" der Landeskommission Berlin gegen Gewalt.
Der Dokumentarfilm "Sisterqueens" (Clara Stella Hüneke, 2024) macht Halt bei Berliner Ratschlag für Demokratie. Im Anschluss an das Screening diskutieren Gonca Monypenny, Bildungsreferentin bei „Die Freiheit, die ich meine” von Gesicht Zeigen!, und Alma (Peira) Fragen zu emotionaler Bildungsarbeit und Kunst als Ventil für politische Emanzipation. Mehr Informationen auf Facebook.
Hast du eine Idee für ein Kunstvermittlungs-Projekt und möchtest lernen, wie du ein Konzept entwickelst und Fördermittel dafür beantragen kannst? Wir geben eine zweitägige Fortbildung im Brücke-Museum zur Antragstellung, Finanzplanung und Rechtsformen. Die Teilnehmenden haben Zeit ein Vermittlungskonzept zu erarbeiten. Ein ausgewähltes Konzept wird später im Brücke-Museum realisiert.
Der Workshop richtet sich primär an Künstler*innen oder Kunstschaffende mit Migrationsgeschichte. Wenn es noch weitere Kapazitäten gibt, können zudem freischaffende Personen ohne Migrationsgeschichte teilnehmen.
Datum: 11. April und 16. Mai, 13–18 Uhr (Zweitägige Fortbildung)
Mehr Informationen auf der Webseite des Brücke-Museums.
Der Dokumentarfilm "Sisterqueens" ist in die Kinos gestartet. Am 9. März waren wir bei einem Special Screening im Babylon Kreuzberg zu Gast zum Q&A und anschließenden Gespräch über die Kulturkürzungen in Berlin. Aktuelle Kinotermine findet ihr auf dem Instagram-Kanal des Film @sisterqueens_film
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