Bei Kollabo sind die SISTERQUEENS eine enge musikalische und inhaltliche Kollaboration mit den Rapper*innen Haszcara, Alice Dee und Leila Ey. eingegangen. Kollabo, das heißt Zusammenwirken, feministische und musikalische Interaktion und gemeinsame Positionierung. Ergebnis sind 3 feature Songs und ein Konzert im HAU.
Kollabo ist bereits das dritte feministische Rap-Projekt in Kooperation mit dem interkulturellen Zentrum für Mädchen* und junge Frauen* MÄDEA in Berlin Wedding. Im Fokus liegen das (noch) aktivere Mitwirken der beteiligten Mädchen* an der gesamten Produktion (Ideenfindung, Lyrics, Kostüm, Video, Konzert-Performance) und die (noch) engere künstlerische Zusammenarbeit mit professionellen Rapper*innen. Die neuen Feature-Songs drehen sich um das Thema Sisterhood. Ob als Zelebrieren ihrer Vielfältigkeit, eine feministische Ansage an die Hood oder ein Hoch auf das Chillen mit den Homies – die SISTERQUEENS wissen: “Wir sind ein Mosaik, das Ergebnis ist ne Krone”. Am Ende des Prozesses stellen die Mädchen* und Rapper*innen ein abendfüllendes Programm auf die Beine und auf die Bühne des Theater Hebbel am Ufer.
Portraitfotos: ©Fabienne Karmann Photography
Auszeichnungen
TAZ, 29.01.2021, Gareth Joswig: "Es gab häufig Hate" – Interview
Tagesspiegel, 14.10.2020, Thomas Wochnik: Wie sich Mädchen in der Musik behaupten: „Sisterhood“ bringt feministischen Rap nach Kreuzberg
Tagesspiegel, 06.02.2021, Julia Weiss: Feministischer Rap aus Berlin-Wedding – „Es ist wichtig, neue Vorbilder zu schaffen“
Der Dokumentarfilm "Sisterqueens" (Clara Stella Hüneke, 2024) macht Halt bei Berliner Ratschlag für Demokratie. Im Anschluss an das Screening diskutieren Gonca Monypenny, Bildungsreferentin bei „Die Freiheit, die ich meine” von Gesicht Zeigen!, und Alma (Peira) Fragen zu emotionaler Bildungsarbeit und Kunst als Ventil für politische Emanzipation. Mehr Informationen auf Facebook.
Hast du eine Idee für ein Kunstvermittlungs-Projekt und möchtest lernen, wie du ein Konzept entwickelst und Fördermittel dafür beantragen kannst? Wir geben eine zweitägige Fortbildung im Brücke-Museum zur Antragstellung, Finanzplanung und Rechtsformen. Die Teilnehmenden haben Zeit ein Vermittlungskonzept zu erarbeiten. Ein ausgewähltes Konzept wird später im Brücke-Museum realisiert.
Der Workshop richtet sich primär an Künstler*innen oder Kunstschaffende mit Migrationsgeschichte. Wenn es noch weitere Kapazitäten gibt, können zudem freischaffende Personen ohne Migrationsgeschichte teilnehmen.
Datum: 11. April und 16. Mai, 13–18 Uhr (Zweitägige Fortbildung)
Mehr Informationen auf der Webseite des Brücke-Museums.
Der Dokumentarfilm "Sisterqueens" ist in die Kinos gestartet. Am 9. März waren wir bei einem Special Screening im Babylon Kreuzberg zu Gast zum Q&A und anschließenden Gespräch über die Kulturkürzungen in Berlin. Aktuelle Kinotermine findet ihr auf dem Instagram-Kanal des Film @sisterqueens_film
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