
In My Imaginary Cities wird der vorwiegend visuelle Zugang zu Stadt hinterfragt. Erzählungen blinder und sehbehinderter Menschen aus Beirut und Frankfurt am Main bilden die Grundlage eines auditiven Stadtrundgangs, in dem sich die Architektur und Geschichte beider Städte vermischt und in der sich das Publikum neu orientieren muss.

Der Zugang der Erzählenden zum öffentlichen Raum wird zur Schablone für Richtung, Geschwindigkeit und Rhythmus. So orientieren wir uns dort, wo uns die Orientierung verlorengegangen ist. Dabei werden verschiedene Stadtkarten aufeinandergelegt – die von Beirut und Frankfurt am Main, mit dem Versuch die Geschichte dieser Städte anders erfahrbar zu machen. Bei My Imaginary Cities werden individuell Geschichten und historischer Nacherzählung der Protagonisten in Beirut und FFM miteinander vermischt. Den Besucher*innen ermöglicht dies eine veränderte Wahrnehmung der eigenen Stadt und den Zugang zu einer fremden Stadt.
Durch die zugrundeliegende Erzählung der Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit wird eine Orientierung in der Stadt vermittelt, die Sehenden sonst nicht zugänglich ist. Somit wird der vornehmlich visuelle Wahrnehmungsansatz für das Selbstverständnis im städtischen Raum hinterfragt.

Block Partys sind unser safer space für alle Mädchen, trans*, inter*, nicht-binäre, agender Personen und Frauen, die Bock auf Hip Hop haben. Freut euch auf Rap-Acts, Dance-Battles, DJs, Q&As und Hip Hop Culture! Außerdem stellen wir euch das Projekt SISTER*QUEENS vor und alles was euch die nächsten 2 Jahre erwartet. Für leckeres Essen ist gesorgt. Und alles ist kostenlos!
Das ist die Party, auf der ihr euch gegenseitig supportet, feiert und inspiriert. Ein Ort voller Inspiration, Sister*hood und starken Künstler*innen aus der Berliner Hip Hop-Szene.
Donnerstag, 27. November 2025
16:30 – 20:00 Uhr
SNIPES Studio44, Karl-Marx-Str. 97-99, 12043 Berlin

Hast du eine Idee für ein Kunstvermittlungs-Projekt und möchtest lernen, wie du ein Konzept entwickelst und Fördermittel dafür beantragen kannst? Wir geben eine zweitägige Fortbildung im Brücke-Museum zur Antragstellung, Finanzplanung und Rechtsformen. Die Teilnehmenden haben Zeit ein Vermittlungskonzept zu erarbeiten. Ein ausgewähltes Konzept wird später im Brücke-Museum realisiert.
Der Workshop richtet sich primär an Künstler*innen oder Kunstschaffende mit Migrationsgeschichte. Wenn es noch weitere Kapazitäten gibt, können zudem freischaffende Personen ohne Migrationsgeschichte teilnehmen.
Datum: 15. und 29. September, 12–17 Uhr (Zweitägige Fortbildung)
Mehr Informationen auf der Webseite des Brücke-Museums.
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