2023 fand das erste SISTERQUEENS Hip-Hop Open-Air-Festival statt. Ein ganzer Tag voller Rap-, Tanz-, Graffiti- und Beatbox-Workshops, Chillout und Sister*hood für MINTA*. Am Abend wurde gemeinsam Hip-Hop mit einem Bühnenprogramm von MINTA* und FLINTA* Künstler*innen gefeiert. Mit dabei waren Ebow, Haber Project, B2B Crew, Haszcara und viele mehr!
Mit der Organisation des SISTER*QUEENS & Friends Festivals, sowie der Aufnahme neuer Kooperationen mit Jugendeinrichtungen und Hip-Hop-Künstler*innen vertieft und knüpft sich das Netzwerk um eine empowernde Hip-Hop-Praxis für und mit MINTA* und FLINTA* weiter.
Als Vorbereitung auf das Festival fanden bereits in den Sommerferien Workshops zu Rap, Hip-Hop-Tanz und Graffiti in Mädchen*zentren und Unterkünften für Geflüchtete statt. So konnten sich die Teilnehmenden auf das Festival einstimmen, Basics kennenlernen und mehr zur Geschichte des Hip-Hops erfahren. Darüber hinaus engagierten sich Mädchen* bei der Organisation des Festivals und erlebten, was es heißt etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.
Am 24.08.2023 wurde der Festsaal Kreuzberg zum generationenübergreifenden Aktionsfeld für MINTA* und FLINTA* und ein Ort des Zusammenkommens und Erlebens der eigenen und gemeinsamen Power durch Hip-Hop.
Tagsüber konnten sich Mädchen* und junge Frauen* im Rap, Tanz, Beatboxen und Graffitis ausprobieren und am Abend teilten sich junge Rapper*innen und Tänzer*innen eine Bühne mit erfahrenen MCs. Mit dabei waren SISTERQUEENS feat. Haszcara und Leila Ey, Ely und Lil Che (Xenion Rap Projekt), die B2BCREW (ALICE DEE + Leila Ey + Yaso G), Mc Josh und Ebow, sowie Tanz-Performances von Haber Project und Chika J.
Last but not least ist 2023 in Zusammenarbeit mit Haszcara der Song “Was mich bewegt” von Faseeha, Frida und Rachel von SISTERQUEENS entstanden.
Danke an die Unterstützung der Studierenden im Fach Soziale Arbeit der Alice-Salomon-Hochschule und an Montancans für das Sponsoring der Spraydosen.
Am 26. August 1984 kamen bei einem rassistischen Brandanschlag in Duisburg-Wanheimerort sieben Menschen ums Leben: Ferdane Satır, Zeliha Turhan, Rasim Turhan, Tarık Turhan, Çiğdem Satır, Ümit Satır und Songül Satır. Die Überlebenden und Angehörigen wurden jahrzehntelang allein gelassen – Politik, Behörden und Öffentlichkeit sprachen nicht von Rassismus.
Erst 2018 gründeten sie die Initiative Duisburg 1984, die seitdem Aufklärung, Erinnerungsarbeit und solidarische Kämpfe mit anderen Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt verbindet.
Mehr Informationen und aktuelle Einblicke findet ihr:
auf Instagram: @initiative_duisburg1984
in der Webdoku: Ein anderes Duisburg
Hast du eine Idee für ein Kunstvermittlungs-Projekt und möchtest lernen, wie du ein Konzept entwickelst und Fördermittel dafür beantragen kannst? Wir geben eine zweitägige Fortbildung im Brücke-Museum zur Antragstellung, Finanzplanung und Rechtsformen. Die Teilnehmenden haben Zeit ein Vermittlungskonzept zu erarbeiten. Ein ausgewähltes Konzept wird später im Brücke-Museum realisiert.
Der Workshop richtet sich primär an Künstler*innen oder Kunstschaffende mit Migrationsgeschichte. Wenn es noch weitere Kapazitäten gibt, können zudem freischaffende Personen ohne Migrationsgeschichte teilnehmen.
Datum: 15. und 29. September, 12–17 Uhr (Zweitägige Fortbildung)
Mehr Informationen auf der Webseite des Brücke-Museums.
Wer hat Bock auf Rap? Haszcara, Alice Dee und Faseeha zeigen im Rahmen des Projekts „sister*hood“ wie es geht. Der Rap-Workshop richtet sich an Mädchen* und junge Frauen* am Mehringplatz
2. – 9. September
Dienstag – Freitag: 14:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 16:00 – 18:00 Uhr
HAU3 des Theater Hebbel am Ufer, Tempelhofer Ufer 10, 10963 Berlin
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