2022 wurde die Kooperation mit MÄDEA durch 7 weitere Orte in verschiedenen Bezirken erweitert. Am Ende standen 3 Videoclips und ein gemeinsames Konzert im HAU 1 von Mädchen* aus ganz Berlin und professionellen Raper*innen und ein Blog für Tutorials rund ums Thema Rap und Feminismus.
Über ein halbes Jahr haben sich Mädchen*gruppen aus sechs Bezirken zusammen mit den Rapper*innen Alice Dee, Haszcara, Leila Ey, MC Josh und Yetundey dem Rappen als emanzipatorischer Praxis genähert. Die daraus entstandenen Songs und Musikvideos nehmen Platz ein und machen Platz für glitzernde Mosaike, für Stimmen mit Attitude und Kritik an Vereinheitlichung und Oberflächlichkeiten. Höhepunkt ist das SISTERQUEENS Konzert am 02. Juli auf der großen Bühne des Theaters Hebbel am Ufer. Doch nicht nur mit dem Konzert werden andere Mädchen* motiviert: 2022 geht auch der SISTERQUEENS Blog online. Hier gibt es Tutorials, Lyrics und Podcasts – alles rund um das Thema feministisch Rappen.
Mehr Musikvideos findet ihr hier: sq.kollaboev.de
Wir feiern Sisterhood im Houseclub. Ein Tag mit Kunst, Musik, Kreativem, Essen und alkoholfreie Cocktails für alle Mädchen* und jungen Frauen*: Mit Ausstellung, Polaroid-Fotostation, Karaoke, Siebdruck-Sticker & Armbänder zum selber machen, Musik von DJ Ezgi Ivy, Hip-Hop-Tanzworkout, Waffeln und alkoholfreie Cocktails. Alles kostenlos!
Mehr Infos gibt es auf Instagram: sisterhood_mehringplatz
Das Projekt basiert auf einer Kooperation mit HAU to connect (Theater Hebbel am Ufer) und outreach (Straßensozialarbeit). Finanziert über die Mittel des Sozialen Zusammenhalts-Quartiersmanagement am Mehringplatz.
Im Rahmen des Projektes "Polyrama@school" gestaltet Polyrama – Museum für Lebensgeschichten vom 25.-29.11. gemeinsam mit den Schüler*innen der Klassenstufe 10 der Peter Ustinov Schule eine Projektwoche. SISTERQUEENS ist dabei und wir gestalten gemeinsam mit Mc Josh einen Workshop für Mädchen*!
Wir nehmen teil am Programm Kunst als soziale Praxis und veranstalten vom 20. – 24. November in Frankfurt am Main das Modul 2: Communities as Support / Radikale Pädagogiken.
Kunst als soziale Praxis richtet sich an Künstler*innen, die über erste Erfahrungen in der künstlerischen Arbeit in sozialen Feldern oder der kulturellen Bildung verfügen. In vier dialogorientierten Modulen können die Teilnehmenden von und mit Gastdozent*innen aus unterschiedlichen Kontexten kultureller, soziokultureller und soziopolitischer Arbeit lernen und sich gemeinsam über die eigenen Praktiken und Disziplinen austauschen.
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