Der Tod betrifft jeden Menschen. Und doch wird er von der Sehnsucht nach Unsterblichkeit an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt. Death Spells ist eine deutsch-ägyptische Talk-Koch-show, in der Expert:innen ins Gespräch kommen, während sie einen Leichenschmaus zubereiten, der danach mit dem Publikum gegessen wird.
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit Mena El Shazly
In der internationalen Koch-Talk Show Death Spells werden altägyptische Rituale und zeitgenössische soziale Medien hinterfragt . Gemeinsam mit Mena El Shazly wurde eine experimentelle Performance entwickelt, die an populäre TV-Koch- und Talk-Shows angelehnt ist.
Die Furcht vor dem Vergessenwerden und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit spiegelt sich nicht nur in der allgegenwärtigen Selbstpräsentation in sozialen Medien wider. Bereits im alten Ägypten kommt sie zum Ausdruck.Unsere Gäste sind Expert:innen rund um das Thema Tod und Social Media. Sie sind eingeladen ins Gespräch zu kommen, während sie einen “Leichenschmaus” zubereiten. Dieser wird im Anschluss gemeinsam mit dem Publikum eingenommen. Die Show findet parallel in Mannheim und Kairo statt – abwechselnd hört das Live-Publikum sowie das Live-Stream Publikum Gäste aus den verschiedenen Orten.
Musik bei den Vorführungen kommt von den Bands Procession Towards the Unknown (Kairo) und Hester (Mannheim).
Die ganze Show online.
Das Projekt führt A cooking show from A. to D. (2018) fort, welches von ongoing project entwickelt und in Mannheim im Rahmen des Endlich-Festivals aufgeführt wurde
Gäste
Salima Ikram, Amr Fekry, Andeel, Anwar, Salma Said, Hany Rashed, Ramadan Hussein, Gabriele Pieke, Thomas Macho, Tina Beck, Asiem El Difraoui, Lukas Bohnenkämper, Mina Ibrahim, Wassim El Sisi, Somaya und weitere
Live-Bands
Hester (Mannheim), Procession Towards The Unknown (Kairo)
Dank an
Kroma Projects, Mohamed Allam, Jan-Philipp Possmann, Nadah El Shazly, Triada Kovalenko, Sarah Allam, Marwa Hafez, Sami Khatib, Sammy Sayed, Jasmina Metwaly, Sidy Benamar, Luis A. Ávila Calderón
Wir bieten eine Stelle auf Honorarbasis an. Für das Projekt “Sisterhood” suchen wir eine Person die Freude und Erfahrung sowohl am Organisieren und Konzipieren als auch an der künstlerisch-pädagogische Arbeit mit Mädchen* hat. Die Bewerbungsfrist ist bis 11. Dezember | 10:00 Uhr.
Mehr Informationen findet ihr hier.
Faseeha, Frida, Rachel von den SISTERQUEENS wissen, was sie bewegt. Gemeinsam abhängen, im Garten grillen, füreinander da sein. Zusammen mit Haszcara haben sie dazu einen neuen Song geschrieben und auch direkt ein Musikvideo mit Insa Langhorst gedreht. Das ganze Video und den Song gibt es jetzt auf Youtube.
Die Webdokumentation "Ein Anderes Duisburg. Migration erinnern – Antirassistische Städte schaffen." ist online. Die ersten beiden Episoden könnt ihr euch hier anschauen. Infos und Updates bekommt ihr auf dem Instagram-Kanal @ein.anderes.duisburg
Seit 2022 untersützen wir Ceren Türkmen und das Zentrum für Erinnerungskultur in der Erarbeitung einer Webdokumentation, in der die Stadtgeschichte Duisburgs aus migrantischer Sicht in 7 unterschiedlichen Episoden beleuchtet wird.
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