Now Our World ist ein zweisprachiges, intergenerationelles Wohnmagazin. Jung und Alt beschäftigten sich in diesem gemeinsam mit diversen Aspekten des Themenfeldes “Wohnen”: unterschiedlichen Wohnkonzepten, dem Bedürfnis, das eigene Wohnumfeld zu gestalten und ganz grundsätzlich dem Recht auf Raum.
Das Magazin Now Our World versteht sich als Augenzwinkern und Kritik an existierenden Hochglanz- und Schöner-Wohnen-Magazinen und übt sich an einem Gegenentwurf. Mit Mitteln des künstlerischen Forschens wird Wohnen sowohl individuell als auch als gesamtgesellschaftliche Frage behandelt. Entstanden ist das Magazin im Zeitraum von Januar bis Juli 2021 in den Städten Berlin, Leipzig und Amersfoort (Niederlande). In jeder Stadt gründete sich eine Redaktion aus Kindern, Jugendlichen und Senior*innen, die sich regelmäßig in digitalen und physischen Räumen traf, an Expert*innen-Workshops teilnahm und selbst Workshops zu ihren Interessensschwerpunkten gab. Insgesamt waren über 80 junge und ältere Menschen an dem Projekt und der Entstehung des Magazins beteilig: Sie entwarfen utopische Häuser, recherchierten über das Leben auf dem Mars, interviewten wohnungslose Menschen, fuhren quer durch die Stadt zur Endstation, unterstützten einander beim Entrümpeln, entwickelten ein Gesellschaftsspiel und vieles mehr.
Die Ergebnisse dieses Prozesses sind ein Printmagazin und eine Website, die Lifestyle-Blogs und Schöner-Wohnen-Magazinen realitätsbezogene Utopien und diverse Darstellungen entgegensetzen. Dabei finden Menschen eine Plattform, die in der Debatte um Wohnraum und Teilhabe zu selten Gehör finden.
Das Magazin kann hier online gelesen oder als physische Ausgabe unter info@peira.space bestellt werden.
Nun konnte die Premiere dieses verfluchten Stücks doch stattfinden: "Das Kitzelmonster". Ein voller Erfolg. Wir freuen uns über die guten Kritiken aus der Presse. Diese könnt ihr hier nachlesen: Das Kitzelmonster
"Sister*hood" ist ein Projekt von und für Mädchen* und junge Frauen* am Mehringplatz. Schaut mal auf dem neuen Instagramkanal vorbei @sisterhood_mehringplatz.
Das Projekt basiert auf einer Kooperation mit HAU to connect (Theater Hebbel am Ufer), dem Quartiersmanagement Mehringplatz und outreach (Straßensozialarbeit).
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